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Jetzt hat der legendäre amerikanische Filmkomponist die berühmtesten, schönsten und berührendsten Kultthemen erstmals mit den Wiener Philharmonikern eingespielt. "Sternstunden der Filmmusik" titelte die Wiener Zeitung, "Hollywoods Großmeister begeisterte mit Ausschnitten aus seinem Lebenswerk am Pult der Wiener Philharmoniker. " Williams' zwei Konzerte im Wiener Musikverein am 18. und 19. Januar 2020 waren die ersten Aufführungen, die der Komponist je in Kontinentaleuropa dirigiert hat. Mit den Wiener Philharmonikern zu arbeiten sei »eine ganz besondere Ehre« in seinem Leben. Neben Williams und dem Orchester stand in der ersten Hälfte des Konzerts eine weitere Ausnahmekünstlerin auf der Bühne: Anne-Sophie Mutter. So setzten der Dirigent und die Geigerin ihre künstlerische Partnerschaft nach ihrem gemeinsamen Album Across the Stars fort. Das neue Album "John Williams in Vienna" vereint Kultthemen aus E. T., Der Weisse Hai, Star Wars, Harry Potter, Jurassic Park, Indiana Jones und anderen Meilensteinen der Filmgeschichte sowie zwei bis jetzt unveröffentlichte, eigens von Williams für Mutter arrangierte Adaptionen für Geige des »Devil's Dance« aus Die Hexen von Eastwick sowie dem »Raider's March« aus Indiana Jones: Jäger des verlorenen Schatzes.
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Bereits im August 2019 ist bei Deutsche Grammophon das Album Across the Stars: The Music of John Williams erschienen, eine Aufnahme mit Anne-Sophie Mutter als Solistin und John Williams am Pult. Der Komponist hatte eigens für die Geigerin seine Filmthemen adaptiert. Nun dirigierte er am 18. und 19. Januar 2020 im Großen Musikvereinssaal zum ersten Mal die Wiener Philharmoniker und wurde bereits vor dem ersten Stück mit Standing Ovations willkommen geheißen. Auf dem Programm standen seine ikonischen Filmmusiken, u. a. aus Star Wars, Jurassic Park, E. T., Indiana Jones und Harry Potter. Zu einzelnen Werken bat John Williams die Virtuosin Anne-Sophie Mutter unter großem Applaus auf die Bühne. TV-Aufzeichnung. Gute Neuigkeiten für all jene, die nicht bei den Konzerten in Wien dabei sein konnten: ServusTV und Bernhard Fleischer Moving Images (BFMI) haben das Ereignis mit zehn Kameras für das TV-Publikum eingefangen. Der Ausstrahlungstermin in Österreich ist für Frühjahr 2020 auf ServusTV geplant.
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Anne-Sophie Mutter Anne-Sophie Mutter ist ein musikalisches Phänomen: Seit über 40 Jahren konzertiert die Virtuosin weltweit in allen bedeutenden Musikzentren und prägt die Klassikszene als Solistin, Mentorin und Visionärin. Dabei ist die viermalige Grammy® Award Gewinnerin der Aufführung traditioneller Kompositionen genauso verpflichtet wie der Zukunft der Musik. David Newman David Newman ist einer der erfolgreichsten und bedeutendsten Filmmusikkomponisten der heutigen Zeit. In seiner 25-jährigen Karriere komponierte er die Musik für über 100 Filme, von Der Rosenkrieg, Matilda, Bowfingers große Nummer bis hin zu The Spirit, Behaving Badly – Brav sein war gestern und Tarzan. Seine Musik erweckte etliche gefeierte Dramen und Komödien zum Leben. John Williams Während seiner künstlerischen Laufbahn über mehr als fünf Jahrzehnte wurde John Williams zu einem der renommiertesten und erfolgreichsten Komponisten für Filmmusik und Konzertsaal. Als ehemaliger Chefdirigent des Boston Pops Orchestra ist er heute dessen Ehrendirigent und pflegt aktive künstlerische Beziehungen zu vielen der größten Orchester der Welt einschließlich des Boston Symphony Orchestra, des New York Philharmonic, des Chicago Symphony und des Los Angeles Philharmonic.
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Alle, die einschalten, erwartet ein unvergleichliches TV-Konzerterlebnis. Durch das Programm führt Moderatorin Nicola Löwenstein. Über die Bedeutung von Filmmusik im Konzertsaal und die Zusammenarbeit mit großen Orchestern unterhält sich John Williams mit Anne-Sophie Mutter. Dr. Clemens Trautmann, Präsident der Deutschen Grammophon, äußert begeistert: »Es war ein unvergleichliches Konzerterlebnis, und die Deutsche Grammophon freut sich mit ihren Partnern, die besondere Atmosphäre im Musikverein einem globalen Publikum vermitteln zu können. Die Wiener Philharmoniker haben den Werken von John Williams unter seinem Dirigat fantastische Facetten und ihren reichen Klang geschenkt. Die Künstlerfreundschaft und wechselseitige Inspiration von Anne-Sophie Mutter und John Williams so nah erleben zu können, war ebenfalls ein besonderes Privileg. « »Bereits 2014 konnte BFMI mit John Williams zusammenarbeiten. Damals wie heute empfinde ich das als Ritterschlag und Bestätigung für unsere Arbeit. Es macht mich froh, dabei mitzuhelfen, dieses Konzert der Extraklasse einem breiteren TV-Publikum erlebbar zu machen«, erklärt der Salzburger Filmproduzent Bernhard Fleischer.
John Williams hat zahlreiche prestigevolle Auszeichnungen erhalten, darunter die National Medal of Arts, die Kennedy Center Honors, den Olympia-Orden sowie zahlreiche Oscars, Grammys, Emmys und Golden Globes. Seine Stimme ist eine der einflussreichsten und aktivsten der musikalischen Szene der Vereinigten Staaten. Royal Philharmonic Orchestra Seit mehr als siebzig Jahren bildet das Royal Philharmonic Orchestra die Speerspitze der britischen Orchestermusik und ist seit 2004 in der Londoner Cadogan Hall beheimatet. Mit einer größeren Reichweite als jedes andere große britische Ensemble hat sich das Royal Philharmonic Orchestra zum Nationalorchester Großbritanniens entwickelt. Erscheinungsdatum: 15. November 2019 30. August 2019 10. Mai 2019 Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Webseite zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Webseite an unsere Partner für soziale Medien, Webung und Analysen weiter.
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Entstanden ist das Projekt "Across the Stars", das Ende August als Album bei der Deutschen Grammophon erschienen ist. Es enthält 16 große Filmtitel, von denen Anne-Sophie Mutter die meisten beim Open Air-Konzert auf dem Königsplatz spielen wird. "Ich bin nach wie vor einfach überwältigt von der Leidenschaft, mit der er komponiert, umschreibt und verbessert, " äußert sich Anne-Sophie Mutter begeistert über die Zusammenarbeit mit John Williams. Er habe auch nach den Aufnahmen noch immer an den Werken weitergearbeitet. "Es ist beeindruckend, dass ein derart großes Genie ein ewig Brennender bleibt, ein Mann, der ungeheuer viel von der Instrumentationskunst versteht und über einen immens großen Schatz von phantastischen Melodien verfügt. " Sendung: "Allegro" am 13. September 2019 ab 06:05 Uhr auf BR-KLASSIK Informationen zum Konzert: Anne-Sophie Mutter und das Royal Philharmonic Orchestra sind am Samstag, 14. September 2019, mit Filmmusik von John Williams auf dem Königsplatz in München zu erleben.
"Ich habe die Gelegenheit beim Schopf ergriffen und ihn - ziemlich sofort - gefragt, ob er mal etwas für mich schreiben würde. " Zunächst passierte nichts - bis sie ihm zu Weihnachten eine Schachtel Lebkuchen schickte. "Und dann fühlte er sich ob der 100 Lebkuchen bemüßigt, jetzt auch mal ein paar Takte zu liefern", schildert Anne-Sophie Mutter lachend die Geschichte aus John Williams' Perspektive. Jedenfalls schrieb der daraufhin ein Konzert für sie: "Markings" für Violine, Harfe und Kammerorchester. Mit etwa zwölf Minuten Länge erschien Anne-Sophie Mutter das Werk ein bisschen kurz, aber es war immerhin schon mal ein Anfang, erinnert sie sich. Es ist beeindruckend, dass ein derart großes Genie ein ewig Brennender bleibt. Anne-Sophie Mutter über John Williams John Williams adaptiert Filmmusik für Anne-Sophie Mutter John Williams und Anne-Sophie Mutter | Bildquelle: Prarshant Gupta Der Kontakt zwischen den beiden Künstlern vertiefte sich, sodass die Geigerin Williams schließlich bat, Filmmusik für sie umzuschreiben und zu adaptieren.
Anne-Sophie Mutter auf dem Königsplatz "John Williams forever! " Von Open Air-Konzerten hält Anne-Sophie Mutter eigentlich nicht viel. Wenn es um Soundtracks von John Williams geht, ist das allerdings etwas anderes. "Da hat sich das mir geradezu aufgedrängt", verrät Mutter im BR-KLASSIK-Interview. Am 14. September spielt sie seine großen Filmmusikhits auf dem Münchner Königsplatz. Bildquelle: © Stefan Höderath / DG "Star Wars" war einer ihrer ersten Kinofilme. Damals war Anne-Sophie Mutter noch Teenager. Aber die Stargeigerin erinnert sich noch gut daran - vor allem an die Musik: "Diese unglaublich heroisch-majestätische Musik, wie aus einer fernen Galaxie, trifft auf mein Ohr und das war's! John Williams forever! " Nun erfüllt sich die Weltklasse-Geigerin einen Jugendtraum: Sie spielt seine Filmmusik im Konzert. Neuland Open Air-Bühne Unter freiem Himmel spielen, ist eigentlich nichts für Anne-Sophie Mutter. Zumindest hatte sie bisher Bedenken - aus akustischen Gründen. Das Spezifische des Geigenklangs könnte durch die elektronische Verstärkung verlorengehen, so ihre Sorge.