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Monday, 30-Aug-21 22:43:12 UTC

Die B-Note: Nachdem Aljona und Bruno im Ersten dann doch noch aufs Eis durften, war der künstlerische Wert allerdings maximal hoch. Mitreißender Kommentar von Ex-Läufer Daniel Weiss, der von den beiden schwärmte wie Lothar Matthäus von einer bildschönen 22-jährigen Weißrussin: "Eine Kür für die Unendlichkeit, eine neue Dimension im Paarlaufen. " Sein Herzschmerz, nach dem verpatzten Kurzprogramm: "Das war der Kür-Auftritt, der sie hätte zu Gold bringen können. " Doch dann geschah das Wunder. Als die Russen nur einen doppelten Salchow aufs Eis setzten, klang Weiss - bei aller Fairness - beinahe wie Edi Finger senior 1978 in Cordoba. Also ungefähr so: "I kannt eahm abbusseln, den Herrn Salchow! " Schöner Vorschlag vom Eurosport-Kollegen Hendryk Schamberger: "Das muss verfilmt werden! " Lesen Sie auch: Olympia 2018 in Pyeongchang: Der Medaillenspiegel Kiss and Cry: So heißt die Küss- und Heul-Ecke, in der die Eiskunstläufer ihre Punkte erfahren. Im Ersten wurde sie am Donnerstag in "Witt and Cry" umbenannt.

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Vor allem aber ist Weiss, der Experte, der große Kritiker. Es gibt wenige Kommentatoren, egal in welcher Sportart, die so sehr Klartext reden wie Weiss. Die Kür-Bewertung der Japanerin Kaori Sakamoto analysiert er so: "Es kann nicht sein, dass Sakamoto 8, 5 Punkte bekommt, nur weil sie in der letzten Gruppe läuft. Ihre Gesamtnote ist absoluter Schwachsinn. Die hat diese Kür nie verdient. " So hört sich eine ehrliche, gute Kommentierung an, bei der eine Leistung nicht schön geredet wird. Eine ähnlich gute Bewertung hätte auch der frühere Weltklasse-Skiläufer und Co-Kommentator Marco Büchel, Abteilung Ski alpin, verdient. Nur fehlt dazu an dieser Stelle jetzt leider der Platz.

Denn eine aufgelöste Kati Witt kam nach der Goldmedaille im Studio aus dem Weinen gar nicht mehr heraus. Wir zitieren: "Ich hab sofort, als sie fertig waren, geweint, weil… oooooh, ich fang gleich wieder an. Das war so bewegend, dieses Programm ist einfach so schön… Scheiße, Entschuldigung, ooooch, Verzeihung…" Das alles in diefstem Sächsisch, aber es war trotzdem schön, echt und großartig. Gerhard Delling, holsteinisches Kaltblut, saß allerdings emotional hilflos neben ihr, und stotterte stocksteif über eine "bezauberhafte Kür". Am Ende, sie tränenfeucht zu ihm: "Ich komm gern wieder, wenn du noch mal weinen möchtest. " Und er eiskalt zu ihr: "Das machen wir vielleicht gleich schon, wir kommen nämlich zum Langlauf. " Und der war bisher auch eher zum Heulen. Delle, Du Gefühls-trampel! Jörg Heinrich

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von Thorsten Remsperger schließen Ausdrucksstark läuft Linnea Weiss in Bad Nauheim zum Hessentitel. Ihr Talent bekam die junge Eiskunstläuferin aus Wehrheim in die Wiege gelegt. Wenn ein elfjähriges Mädchen Hessens beste Eiskunstläuferin wird, fällt es sportbegeisterten Menschen durchaus schwer, diesen Erfolg richtig einzuordnen. Die Sportart ist immer nur kurzzeitig populär, wenn Ausnahmeläufer wie Aljona Savchenko und Bruno Massot, die Goldmedaillengewinner von Pyeongchang, ein großes Fernsehpublikum verzaubert haben. Aber selbst in die Schlittschuhe schlüpfen und Pirouetten drehen? Übermäßig viele Kinder und Jugendliche tun dies nicht in Hessen, das auch nicht unbedingt als Wintersport-Bundesland daherkommt. Und trotzdem verdient Linnea Weiss allergrößten Respekt. Denn was das Mädchen aus Wehrheim in ihrem Alter auf dem Eis zeigt, hat schon sehr viel mit Savchenko und Co. zu tun. Im Internet lohnt sich ein Ausflug zum Streaming-Portal YouTube. Dort ist eine Kür der Elfjährigen zu bewundern.

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Spaniens "Eisheiliger" Javier Fernandez hat seine Karriere bei den Eiskunstlauf-Europameisterschaften in Minsk mit seinem siebten EM-Titel in Folge gekrönt und beendet. Der 27-Jährige, nach dem Kurzprogramm nur Dritter, schob sich mit einer Kür, die "ARD"-Kommentator Daniel Weiss "ein fantastisches Kunstwerk" nannte, an die Spitze und siegte vor dem Russen Alexander Samarin und dem Italiener Matteo Rizzo. Der deutsche Meister Paul Fentz aus Berlin landete auf Rang 15 und verbesserte sich im Vergleich zum Kurzprogramm um zwei Positionen. Der nach dem Kurzprogramm führende Russe Michail Koljada fiel nach einer misslungenen Kür mit etlichen Stürzen auf Platz fünf zurück. Koch/Nüchtern verpassen Top 10 In der Eistanz-Konkurrenz reichte es für die kränkelnde Shari Koch und ihren Partner Christian Nüchtern bei ihrem EM-Debüt nur zu Platz 15. Das deutsche Meisterpaar, das bei der Ex-Weltmeisterin Barbara Fusar-Poli in Mailand trainiert, verpasste die angestrebte Platzierung unter den Top 12 und muss sich deshalb einem internen Ausscheidungswettbewerb für die WM Ende März im japanischen Saitama stellen.

Daniel Weiss: Der internationale Durchbruch klappt nicht Was ihm national gelang, schaffte er auf internationalem Eis nicht: Bei Welt- und Europameisterschaften blieb Daniel Weiss ohne Medaille. Bei der Eiskunstlauf-EM steht als bestes Resultat ein fünfter Rang (1989) zu Buche, bei den Weltmeisterschaften reichte es 1989 in Paris zu Platz zwölf. Mehr war nicht zu erreichen. An Olympischen Winterspielen hat Daniel Weiss nicht teilgenommen. Vom Amateur zum Profi und TV-Experten: Daniel Weiss abseits des Eises erfolgreich Nachdem er im Jahr 1992 seine Amateur-Karriere beendet hatte, war Daniel Weiss im Anschluss daran in diversen Eis-Shows zu sehen. Nach dem Ende seiner aktiven Karriere als Eiskunstläufer wechselte Weiss ins TV-Fach. Für Privatsender Eurosport war er drei Jahre lang als Fernsehexperte tätig, wechselte anschließend zur ARD, wo er als Kommentator eingesetzt wurde. Daniel Weiss als Juror bei "Stars auf Eis" und "Dancing on Ice" Auch als das Privatfernsehen diverse Eis-Shows für sich entdeckt hatte und dort Promis auf Kufen vor einem Millionenpublikum in Szene setzte, war Daniel Weiss dabei.

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Die Eisgala aus Ingolstadt heute um 16:00 Uhr im Rahmen des Wintersports der ARD Sportschau. Einschalten! Überraschungsgast Aljona Savtschenko in einer Solo Performance am Klavier begleitet von ihrem ehemaligen Konkurrenten Eric Redford! Und natürlich der Eis-Zar aus Russland, Evgeny Pluschenko und viele viele mehr, unter dem musikalischen Motto "The Magic of Queen" @sportschau @aljonasavchenko @ericradford85 @plushenkoofficial @violettahoops @werbung Die Saturn Eisgala kommt am kommenden Sonntag, den 29. Dezember um 16:00 Uhr im ERSTEN Programm der ARD

Man kann ja nur hoffen, dass die ARD ihren Mitarbeiter Daniel Weiss anständig bezahlt. Weiss kommentiert Eiskunstlauf, und er liefert – sorry, es wird etwas pathetisch – eine gewisse Form von, ja, Kunst. Weiss war selber mal Eiskunstläufer, zu seiner medialen Kunst gehört, dass er – angemessen schweigt. Er lässt die Musik, die Choreographie, die ganze Darbietung auf dem Eis erstmal auf die Zuschauer wirken, er redet dann nur das Nötigste. Die Analyse erfolgt später, in der Wiederholung. Da folgt Teil zwei seiner Kunst. Er, der Fachmann, beschreibt Fehler, Schwächen von Sprüngen, er beschreibt die Stärken eines Athleten, immer mit jener Mixtur aus Expertenwissen und allgemeiner Verständlichkeit, die Zuschauer informiert, aber nicht überfordert. Vor allem aber hyperventiliert er nicht wie andere Marktschreier der Kommentatoren-Szene, wenn deutsche Highlights zu bewerten sind. Seine gefühlvolle und zugleich emotionale Begleitung der Gold-Kür des deutschen Paars Aljona Sawtschenko/Bruno Massot gehört zum Besten, was bei diesen Spielen als Kommentatoren-Leistung geboten wurde.

"Aber das Publikum liebt die Kür", sagte Massot am Samstagabend vor Weihnachten in Nürnberg und versicherte: "Die Highlights sind noch drin! " Offiziell haben sie nur eine Wettkampfpause eingelegt In Nürnberg, bei der Eis-Gala "Atlantis", gab es für das Olympia-Encore anhaltenden Applaus, gar mehr als für das komplette Show-Ensemble beim schillernden Tanz des Schwarms der Fische. Ob das die Zukunft der Paarlauf-Weltrekordler ist, ließen beide am Ende ihres triumphalen Jahres noch offen. Offiziell haben Savchenko, 34, und Massot, 29, nur eine Wettkampfpause eingelegt, um "ihre Medaillen monetär umzusetzen", wie der Schweizer Manager Marc Lindegger von der Agentur Art on Ice erklärt, die sie betreut. Neben dem Geldverdienen wollen sie jetzt aber auch mit Elementen experimentieren. "Mit Dingen, die man im Wettkampf nicht zeigen kann", sagt Savchenko. Und doch ist bei aller Freude über das Neue die Stimmung gedämpft, weil Anfang Dezember Massots langjähriger Trainer Jean-François Ballester im Alter von nur 53 Jahren an einem Herzinfarkt verstarb.

Aljona Savchenko und Bruno Massot haben Deutschland ein erhofftes, aber nicht unbedingt erwartetes Gold im Eiskunstlauf beschert. Die ARD bekleckert sich weniger mit Ruhm. Unsere TV-Kritik. Pyeongchang - Und jetzt alle: "Eiskunstlauf is des Leiwandste, was ma si nur vurstö'n ka! " Sie sehen: Eigentlich sollte es bei uns heute um den Super-Donnerstag im Schifoan gehen. Aber dann sorgten Aljona Savchenko und Bruno Massot für die atemberaubendsten viereinhalb Minuten von Pyeongchang 2018. Und deshalb haben wir umdisponiert vom Schifoan zum Eiskunstlauf, vom Aksel zum Axel. Wir verraten Ihnen, wie die ARD ihren Zuschauern den Triumph von Aljona und Bruno zwei Stunden lang verschwieg, wir analysieren die Delling-Choreografie. Und wir schluchzen noch einmal mit Bundestränerin Katarina Witt. Wobei: Wir machen eine kurze Lästerpause. Denn Kati hat so schön geweint, da wurde beim Zuschauen (beinahe) auch der Heinrich zum Weinrich. Lesen Sie auch: Gold, Silber, Bronze: Alle Entscheidungen und Ergebnisse im Überblick Die A-Note: Vom technischen Wert her war die ARD-Eiskunst ein Desaster.

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